Vivian Grothe gewinnt Silber

Nicht ganz so weit wie noch einige Tage zuvor in Karlsruhe (5,21 m / PB) ging der beste Versuch im Weitsprungwettbewerb der W14 von VfL Leichtathletin Vivian Grothe. Im zweiten Sprung flog Grothe auf eine Weite von 5,08 Meter, was ihr zunächst Position eins einbrachte. Mit dem letzten Versuch von Luisa Schwert (LG Gäu Athletics) auf 5,14 Meter, musste Grothe jedoch mit Silber vorliebnehmen. Über 60 m qualifizierte sich Vivian Grothe als siebte mit neuer Bestleistung von 8,36 Sekunden für das A-Finale, in dem sie sechste in 8,50 Sekunden wurde. Die Silbermedaille bedeutet für Grothe schon die zweite Medaille bei den diesjährigen württembergischen Hallenmeisterschaften. Beim ersten Teil der Titelkämpfe vorheriges Wochenende in Sindelfingen hatte Grothe bereits Gold über 800 Meter gewonnen.

Sowohl über die flache 60m Sprintdistanz als auch über die Hürden konnte Nils Gade (M14) mit neunen persönlichen Bestleistungen aufwarten. Als sechster aus den Vorläufen über 60 Meter Hürden qualifizierte sich Gade in 10,39 Sekunden für das Finale. Dort steigerte sich Gade auf eine Zeit von 10,07 Sekunden und verpasste als vierter nur knapp eine Medaille. Auch über die Flachdistanz qualifizierte sich Gade als sechster in 8,07 Sekunden für das Finale in welchem er als siebter in 8,09 Sekunden nur unwesentlich langsamer war.

Im Hochsprung der W15 blieb Pauline Ohm nur einen Zentimeter unter ihrer Bestleistung. Im zweiten Versuch bewältigte Ohm die Höhe von 1,50 Meter und scheiterte erst an den 1,53 Metern. Die übersprungenen 1,50 Meter bedeuteten den fünften Platz. In 10,30 Sekunden über 60m belegte Ohm in den Vorläufen außerdem Platz 28.

Sabrina Kurz (W14) platzierte sich beim Kugelstoßen mit 8,69 Meter auf den zehnten Platz und verbesserte ihre Bestleistung um rund 30 Zentimeter. Lena Bruckner (W14) erreichte in den Vorläufen über 60 m in 8,68 Sekunden Platz 21.