Wettkämpfe bestreiten, trotz Corona!? Und ob das geht!

Die Grundidee: Jeder Athlet kann an fünf verschiedenen Wettkampfwochenenden (Freitag bis Sonntag) auf seiner Heimatbahn unterschiedliche Rennen bestreiten. Es stehen pro Wochenende verschiedene Strecken zur Auswahl, die Läuferinnen und Läufer können frei entscheiden, zu welcher Strecke sie antreten und an wie vielen Wochenenden sie starten wollen. Die einzelnen Läufe müssen jedoch im vorgegebenen Zeitraum absolviert werden. Jedes Rennen muss im Beisein eines Offiziellen (Trainer, Kampfrichter, Vereinsvertreter, …) absolviert werden. Die erzielten Ergebnisse werden eingeschickt und in einer Rangliste zusammengefasst.

Nach den beiden ersten Wettkampfwochenenden wird das erste Ranking in den vier Altersklassen U16, U18, U20 und U23/Aktive auf den Internetseiten der Leichtathletik Baden-Württemberg veröffentlicht. Für die Endauswertung werden die drei besten Leistungen nach Punkten berücksichtigt.

Die Strecken bis 800 Meter werden in Bahnen gelaufen. Je nach Anzahl der Rundbahnen können bis zu vier Läufer gleichzeitig am Start sein. Bei zwei bis vier Startern muss mindestens eine Bahn dazwischen frei bleiben. Ab 1000 Meter aufwärts kann man den Lauf allein oder als Verfolgungslauf mit genügend Abstand bestreiten. Sollte es dennoch zu Überholvorgängen kommen, gilt die Regelung wie beim Skilanglauf: der Überholdende ruft „Hopp“ und der zu Überholende muss auf die dritte Bahn ausweichen und kann dann wieder zurück auf die Innenbahn.